Facilitation ermöglicht
die Herausbildung von
Kontakt, Fokus und
Verbindlichkeit in
Gruppen

Facilitation ermöglicht
die Herausbildung von
Kontakt, Fokus und Verbindlichkeit in
Gruppen

Facilitation ( etwas „ermöglichen“) wird genutzt, um den Ablauf und Prozess von erfolgreichen Treffen, Workshops oder Konferenzen sicherzustellen.
Facilitatorinnen und Facilitatoren entwickeln Räume (Lern- und Entwicklungsräume), in denen sich Menschen begegnen, Beziehungen miteinander eingehen und gemeinsam laut denken. In der Facilitation zählt die Verantwortung für den Prozessablauf. Es geht darum, „wie“ die Menschen miteinander kommunizieren, denken, gestalten und gemeinsam entscheiden.
Systeme kommen miteinander in Kontakt, kollektive Intelligenz wird entdeckt und nutzbar gemacht. Es geht um die Unterstützung von Selbstorganisation, und die Frage, wie diese immer wieder ermöglicht werden kann.
Wenn Menschen sich freudvoll und engagiert einbringen, das Gefühl bekommen, etwas Wertvolles beizutragen und gemeinsam einen Mehrwert zu schaffen: das ist Erfolg!
Facilitation schafft einen Raum der Co-Kreation, um innovative Ideen und Lösungen zu entwickeln.
Co-Kreation steht für Co-Design, Zusammenarbeit, Kooperation, Partizipation, Open Innovation. Das Wort vermittelt ein Gefühl von Werkstatt und gemeinsamem Denken und Tüfteln. Durch ergebnisoffene und kreative Zusammenarbeit entstehen bessere Lösungen, als Einzelne sie hätten erbringen können.

Facilitation verbindet
Methode und Mindset

Facilitation ist nicht nur eine Methode, sondern auch eine Haltung: Flexibilität, Dialog, Vertrauen in die Fähigkeit der Menschen, Ruhe und Zuversicht leben, Fragen stellen, mit Widerständen umgehen können.
Zum Entwickeln tragfähiger Lösungen wird die Perspektive aller Beteiligten benötigt. Es geht um das Schaffen eines sicheren Raums – safe space – für eine Gruppe, in der sich die Beteiligten eingeladen und ermächtigt fühlen, ihr Bestes für eine gemeinsame Sache zu geben. So entstehen neue und kluge Lösungen.
Durch die profunde Vorbereitung und das Herstellen von Transparenz und Klarheit während des Prozesses sorgen Facilitatorinnen und Facilitatoren für einen gemeinsamen Fokus.
Wenn Menschen sich einbringen können und wenn klar ist, wer wann was macht und wie es weitergeht, entsteht Verbindlichkeit.
Eine klare Arbeitsteilung und eine einfache Arbeitsstruktur ermöglichen der Gruppe, in der zur Verfügung stehenden Zeit zu den gewünschten Ergebnissen zu gelangen.

Modelle, Techniken, Arbeitsweisen der Facilitation

Ich nutze verschiedene Modelle, Techniken und Arbeitsweisen, um die Grundlage für eine erfolgreiche Prozessbegleitung zu schaffen:
Art of hosting
„Art of hosting“ ist die Kunst, wertvolle Gespräche zu führen. Art of Hosting ist ein hoch-effizienter Weg, die kollektive Weisheit und die Fähigkeit zur Selbstorganisation von Gruppen jeglicher Größe zu nutzen. Gruppen und Organisationen, die mit Art of Hosting arbeiten, berichten von besseren Entscheidungsprozessen, effizienterer und effektiverer Kompetenzentwicklung sowie davon, dass sie Gelegenheiten, Herausforderungen und Veränderungen besser annehmen. Wer die Bekanntschaft mit Art of Hosting gemacht hat, fühlt sich danach ermächtigt und kraftvoller. Diese Menschen sind plötzlich fähig, Besprechungen und Gespräche zu leiten und diese effektiv und zielgerichtet zu einem erstrebenswerten Ergebnis zu bringen.

Liberating Structures

Die konventionellen Strukturen, in denen Menschen tagtäglich zusammenarbeiten, unterdrücken unabsichtlich die Einbeziehung und das Engagement der Beteiligten. Liberating Structures führen kleine Veränderungen in die Art und Weise ein, wie wir uns besprechen, planen, entscheiden und zueinander in Verbindung stehen. Die innovative Kraft, die einst nur den Experten vorbehalten war, wird nun in die Hände aller gelegt. Liberating Struktures sind soziale Techniken, die Partizipation ermöglichen, indem sie alle gleichzeitig einbinden. Eine Sammlung von 33 Facilitationtechniken, die mit derselben Logik und mit der gleichen Intention von Keith McCandless und Henri Lipmanowicz zusammengestellt wurden.

Dialog & Circle
Gespräche und Meetings können inspirierend, schöpferisch und effektiv gestalten werden. Dialog und Circle sind Gesprächsmethoden für „große Themen“ und „grundsätzliche Reflexionen“, durch die Neues geboren werden soll. Solche „schöpferischen Besprechungen“ oder „strategischen Gespräche“ werden daher zu besonderen Anlässen durchgeführt und in einem Workshop beispielsweise für ein bestimmtes Zeitfenster vorgesehen. Die Teilnehmenden sitzen im Kreis, hören einander nicht nur höchst aufmerksam zu, sondern beobachten dabei zugleich die eigenen inneren Reaktionen. So sind alle in der Lage, allfällige Widerstände und Urteile gegenüber dem, was gerade gesagt wird, zu erkennen, sie zeitweilig beiseite zu stellen und offen für Informationen zu sein, die sie ansonsten gar nicht aufnehmen könnten. Die Haltung ist offen, respektvoll, erforschend. Dialog und Circle lassen ein echtes Zusammen-Denken entstehen – einen produktiven, schöpferischen Flow, der neue Erkenntnisse eröffnet und neue Ideen generiert.

Dynamic Facilitation
Dynamic Facilitation ist eine von Jim Rough entwickelte Moderationsmethode, die vor allem für schwierige, komplexe und strategische Themen geeignet ist – dort wo eine kreative Lösung gebraucht wird und dabei auch noch das Vertrauen unter den Teilnehmenden wachsen soll. Dynamic Facilitation setzt nicht auf eine Abfolge von Schritten. Der Inhalt wird nicht gesteuert. Dafür wird umso mehr auf eine wirklich hohe Qualität des Dialogs geachtet. Der Dynamic Facilitator hält buchstäblich den Raum für das Denken jedes Einzelnen. Der Einzelne kann tiefer in sich hineinhorchen, auch während er spricht – das führt dann zu Durchbrüchen, die vorher keiner erwartet hat. Die Teilnehmenden erkennen Muster in den widersprüchlichen Informationen, entdecken so neue Möglichkeiten und stecken sich gegenseitig mit ihren kreativen Ideen an.

Teoria U

Die von Otto Scharmer entwickelte Theorie U geht von der Erkenntnis aus, dass die Wirksamkeit des Handelns am stärksten durch die innere Einstellung der/des Handelnden und der Orientierung auf die Zukunft beeinflusst wird. Dieses innere Wissen gezielt zugänglich und „zukunftsfähig“ nutzbar zu machen, ist Inhalt spezieller Individual- und Gruppenübungen entlang eines U-förmig verlaufenden Transformationsprozesses, dessen Resultat in konkrete Handlungsoptionen mündet.
Die Theorie U ist ein Ansatz zur Lösung komplexer Probleme und befasst sich mit Herausforderungen, die nicht auf Basis von Erfahrungen aus der Vergangenheit gelöst werden können, sondern darauf abzielt bestehende Denkmustern aufzulösen, um eine tiefere und ganzheitlichere Sichtweise zu entwickeln, die ein System als Ganzes betrachtet und die Beziehungen und Zusammenhänge der Systembestandteile für alle Beteiligten erlebbar und nachvollziehbar macht.

Design Thinking
Eine Methode, die hilft, den Raum der Co-Kreativität zu erschließen, ist Design Thinking. Dabei stellt sich ein interdisziplinäres Team einem Problem. Anstatt sofort nach Lösungen zu suchen, wird der Design-Thinking-Prozess in sechs Phasen aufgeteilt. Die ersten drei widmen sich ausschließlich dem Problemverständnis. Danach geht es in den Phasen vier bis sechs um Ideenfindung, Prototypenbau und das Testen. Kennzeichen des gesamten Prozesses ist, dass er ergebnisoffen und hierarchiefrei ist. Die Teams setzen sich interdisziplinär zusammen. So wird Silodenken vermieden. In diesem Ansatz geht es darum, möglichst viele Perspektiven wahrzunehmen und diese möglichst schnell mit den Bedürfnissen der Zielgruppe durch Test abzugleichen.

Mehr zu den anderen Services:

training

organisationsdesign

team coaching

training

organisationsdesign

team coaching

Fragen, Wünsche, Anliegen?